Warum Kampfsport
Warum nicht ?
Immer noch werden Kickboxer gerne als Straßenschläger abgestempelt. Die fehlende Tradition hat sicher dazu beigetragen. Techniken aus den verschiedenen Kampfsportarten wurden ohne Einbezug der Ethik übernommen und jedem ist es selbst überlassen, wie er Erlerntes anwendet.
Den Unterschied finden Sie in einer seriösen Kampfsportschule.
Hier wird an den Werten der fernöstlichen Kampfkunst angeknüpft und sauberer und ehrenhafter Kampfgeist vermittelt.
Was ist Kickboxen?
Kickboxen als die jüngste Kampfsportart ist eine Zusammenfassung effektiver Kampftechniken. Es bedient sich der Techniken aus dem Karate und dem Boxen.
Es ist eine Kampfsportart, bei der das Schlagen mit den Fäusten wie im konventionellen Boxen mit dem Treten (Kicken) der Füße wie im Karate verbunden wird.
Das Kickboxen entstand nach dem Vietnam Krieg in den 70er Jahren in den USA. Vorbild für die in Vietnam stationierten GI's war der dortige Nationalsport Thai-Boxen, dessen Ursprung im traditionellen chinesischen Boxen (Kung Fu) liegt.
Kickboxen ist im Prinzip Thai-Boxen ohne Ellbogen- und Knietechniken.
Neben einer Vielzahl von körperlichen Anforderungen wie Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit, Kraft und Reaktionsvermögen, werden auch charakterliche Eigenschaften wie z.B. Selbstvertrauen, Willensstärke, Fairness, Mut und Disziplin trainiert.
Kickboxen ist demnach eine Sportart, die den ganzen Körper trainiert und somit hervorragend geeignet ist, eine gute körperliche und mentale Fitness zu erreichen.
Als Freizeitsport dient Fitness-Kickboxen wunderbar zum Stressabbau und hält den Körper als Kraft-Ausdauersport fit und gesund.
Als dynamische, wettkampforientierte Kampfsportart spielen neben Kondition, Beweglichkeit und Schnelligkeit, saubere Technik, Timing, Distanzgefühl, Koordination, Übersicht, Taktik und eine gute Psyche eine wichtige und entscheidende Rolle.